Pressemitteilung vom 21. November 2018

Cybersecurity alleine reicht nicht: Dallmeier stellt Komponenten für einen ganzheitlichen Sicherheitsansatz in der Videotechnik vor

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Cyberattacken auf IoT-Geräte und damit auch auf Videosysteme nehmen überdurchschnittlich zu. Worauf Anwender bei ihrer Sicherheitsstrategie achten sollten, zeigt ein Informationspaket des Regensburger Videotechnikherstellers mit Informationen und konkreten Handlungsempfehlungen. Dabei gehen die notwendigen Aspekte über die klassischen Instrumente der Cybersecurity hinaus.

Nicht schlecht durften die Sicherheitsbeauftragten zahlreicher Banken in verschiedenen Ländern im Jahre 2013 gestaunt haben, als ihnen russische Hackergruppen im Zuge der Kampagne „Carbanak“ einen dreistelligen Millionenbetrag gestohlen hatten. Bei diesen Angriffen wurden Überwachungskameras innerhalb der Finanzinstitute kompromittiert, um Bildschirminhalte und Tastatureingaben auszuspähen, und Mitarbeiter z. B. über Namensschilder oder Mitarbeiterausweise als Ziel für Spear-Phishing identifiziert. Auch für „Denial-of-Service“ Attacken eignen sich Videosysteme gut, wie die bekannten Attacken „Mirai“ und „Persirai“ zeigten.

Von der Planung bis zum Herstellervertrauen
Möchte sich ein Unternehmen erfolgreich gegen Attacken dieser Art schützen, gilt es eine ganzheitliche Strategie zu verfolgen. Das Regensburger Videotechnik-Unternehmen Dallmeier nennt dabei fünf wesentliche Aspekte, die ineinandergreifen müssen: Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten bereits bei der Planung, Integration in die IT-Strategie, Cybersecurity-Funktionen in den Systemen, der Datenschutz, sowie schlussendlich auch die Vertrauenswürdigkeit des Herstellers.

Die Planung sollte Sicherheitsbelange ausreichend berücksichtigen, z. B. durch den intelligenten Einsatz von 3-D-Technologie. Als zweites gilt es zu beachten, dass die geplante Anlage in die IT-Strategie des Unternehmens passt: Immer häufiger liegen wesentliche Ressourcen wie z. B. Serverkapazitäten oder sogar das gesamte Videosicherheitssystem in der Verantwortung der IT-Abteilung. Für den Kernbereich der eigentlichen „Cybersecurity“ ist es wichtig, dass Systeme über alle notwendigen „IT-Security“-Funktionen verfügen, von gehärteten Betriebssystemen über Möglichkeiten zur Trennung der Netze bis hin zu Verschlüsselungstechniken und Möglichkeiten zur Entdeckung von Angriffen. Der vierte Aspekt sollte eigentlich seit dem Inkrafttreten der DSGVO fast eine Selbstverständlichkeit sein, nämlich die Berücksichtigung des Datenschutzes. Besonderen Augenmerk sollten Kunden schließlich auch auf den Hersteller selbst legen: Welche Maßnahmen werden zur Sicherung der Systeme in der Entwicklung und Herstellung getroffen, handelt der Hersteller gegebenenfalls unter politischer Einflussnahme und wie sieht die Integration der Systeme untereinander und die Einbindung von Drittsystemen unter Sicherheitsaspekten aus?

Das Informationspaket des Herstellers soll Antworten auf diese und andere Fragen geben und bietet mit dem „Best Practice Guide“ eine umfangreiche Sammlung praktischer Tipps und Konfigurationshinweise für IT- und Sicherheitsbeauftragte und Administratoren. Die neueste Ausgabe der „Video Extra“ und die Dallmeier Datenschutz- und Datensicherheitsbroschüre ergänzen das Infopaket.

Weitere Informationen:
www.dallmeier.com/ls/cybersecurity


Über Dallmeier

Dallmeier: Turn images into assets.
Mit wegweisender Videotechnologie aus Deutschland.

Im Jahr 1984 gründete Dieter Dallmeier die heutige Dallmeier electronic GmbH & Co. KG – nicht in der sprichwörtlichen Garage, aber immerhin in einem Gartenhaus in Regensburg. Heute hat das Unternehmen, das sich mit Fug und Recht als Hidden Champion für Videoinformationstechnologie „Made in Germany“ bezeichnen darf, weltweit mehrere Hundert Mitarbeitende, davon über 250 allein am Unternehmenssitz in der Regensburger Innenstadt.

Unsere Kunden: Vom Gewerbebetrieb bis zum WM-Stadion
Die Kamera-, Aufzeichnungs-, Software- und Analyselösungen von Dallmeier optimieren Sicherheit und Prozesse bei B2B-Endkunden in den unterschiedlichsten Branchen in über 60 Ländern. Schwerpunktmäßig sind dies Anwender aus den Bereichen Casino, Safe & Smart City, Flughäfen, Logistik, Stadien und Industrie. Aber auch Banken, Einrichtungen der kritischen Infrastruktur (KRITIS) sowie mittelständische Unternehmen aus allen Bereichen gehören zum Kundenkreis.

Niedrige Gesamtbetriebskosten „Made in Germany“
Mit wegweisenden Innovationen gelingt es Dallmeier immer wieder, sich technologisch an die Spitze zu setzen: Vom weltweit ersten Digitalen Bildspeicher mit Bewegungsanalyse im Jahr 1992 über die patentierte „Multifocal-Sensortechnologie“ Panomera® mit ihrem „Mountera®“ Montagesystem bis hin zur Domera® Kamerafamilie, die bis zu 300 Kameravarianten mit nur 18 Komponenten ermöglicht. Diese und viele weitere Innovationen stiften echten Kundenutzen und können mit ihrem dadurch niedrigem Total Cost of Ownership (TCO) und hohem Return on Investment (ROI) problemlos mit Systemen aus Niedriglohnländern konkurrieren.

Cybersecurity, Datenschutz und ethische Verantwortung durch maximale Fertigungstiefe
Durch 100 % „Made in Germany“ garantieren wir unseren Kunden zudem allerhöchste Standards bei den Themen Datenschutz, Cybersecurity und ethischer Verantwortung. Mit hoher Qualität und kurzen Lieferketten sorgen wir – quasi nebenbei – auch noch für Nachhaltigkeit und Umweltschutz. In dem prominenten Gebäude direkt neben dem Regensburger Hauptbahnhof erfolgt deshalb nicht nur die gesamte Entwicklung, sondern auch die komplette Fertigung der Produkte.

www.dallmeier.com
www.panomera.com

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93047 Regensburg
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