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Das MAK – Museum für angewandte Kunst in Wien schlägt eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft, zwischen Design, Architektur und zeitgenössischer Kunst. Als eines der ältesten Museen für angewandte Kunst weltweit steht es für Vielfalt, Inklusion, Innovation und nachhaltige Entwicklung – Werte, die sich auch in der kontinuierlichen Modernisierung seiner Infrastruktur widerspiegeln. Ein konkretes Beispiel dafür ist das Thema Sicherheit: Für den Schutz wechselnder Exponate und zahlreicher Besucher vertraut das MAK auf modernste Videosicherheitstechnik von Dallmeier.
Das MAK Wien (Museum für angewandte Kunst) ist eines der bedeutendsten Museen für Kunst, Design und Architektur in Österreich. Es verbindet historische Sammlungen wie Möbel, Textilien und Glas mit zeitgenössischem Design und gesellschaftskritischen Ausstellungen. Das prächtige Gebäude an der Ringstraße macht das MAK zu einem zentralen Ort für kreative Impulse in Wien.
Sicherheit in einem dynamischen Raum
Das historische Gebäude des MAK stellt mit seinen hohen Decken, wechselnden Ausstellungen und anspruchsvollen Lichtverhältnissen besondere Anforderungen an die Sicherheitsinfrastruktur. Die unterschiedlichen Raumgestaltungen und stimmungsvollen Beleuchtungen, die für eine optimale Präsentation der Kunst sorgen, erschweren herkömmlichen Kameras die Arbeit erheblich. Die räumlichen Voraussetzungen erfordern präzise Installationslösungen, um eine lückenlose Überwachung zu gewährleisten.
„Die eingesetzte Technik muss also nicht nur qualitativ überzeugen, sondern auch flexibel und effizient an sich regelmäßig verändernde Gegebenheiten anpassbar sein. Mit der Installation von über 100 hochauflösenden Single-Sensor Kameras hat Dallmeier eine maßgeschneiderte Lösung geschaffen, die allen Herausforderungen gewachsen ist“, so Gerald Schön, Inhaber der Gerald Schön Elektro- & Sicherheitstechnik.
Dezent und unauffällig
Neben dem Schutz der Exponate und der Prävention von Diebstählen, Einbrüchen und Vandalismus steht für das MAK die Sicherheit der Besucher im Fokus. Gleichzeitig sollte die Sicherheitstechnik zum Erhalt einer angenehmen Atmosphäre beitragen. Die Überwachungskameras sind deshalb sehr dezent in der gesamten Museumsanlage installiert, von den Ausstellungsräumen über Gänge und dem MAK Design Shop bis hin zu Zufahrten und Eingängen.
Remote-Einstellung der Kameras und effektive KI
Die eingesetzten 4K Domera® Kameras liefern Bilder mit höchster Auflösung, selbst unter herausfordernden Lichtbedingungen. Durch die innovative „RPoD“-Funktion lässt sich der Blickwinkel der Dome Kameras flexibel über das Videomanagementsystem anpassen, sodass keine aufwändigen Installationsanpassungen nötig sind – ideal für mehrmals jährlich wechselnde Ausstellungen und die hohen Gebäudedecken. KI-gestützte Funktionen wie Intrusion Detection und Loitering Detection generieren präzise Alarmmeldungen und minimieren Falschalarme. Diese Technologien ermöglichen nicht nur die Erkennung von Manipulationsversuchen während des Betriebs, sondern sind darüber hinaus auch eine wesentliche Funktion für die Überwachung sensibler Bereiche auch und besonders außerhalb der Öffnungszeiten.
Geringer Personalbedarf dank SeMSy® Compact und Fisheye
Fisheye-Kameras gewährleisten dem Sicherheitspersonal auch in den größten Ausstellungsräumen eine umfassende Übersicht. Die Integration des Dallmeier Videomanagementsystems SeMSy® Compact ermöglicht zudem eine zentrale Verwaltung der Aufzeichnungen, eine intuitive Bedienerführung und zahlreiche hilfreiche Funktionen wie etwa das schnelle Auffinden von Vorgängen durch die KI-Analyse-getriebene „SmartFinder“-Funktion. Das Personal kann Sicherheitsvorfälle dadurch äußerst effizient und mit wenig Zeitaufwand auswerten.
Datenschutz, Datensicherheit, Gerichtsverwertbarkeit
Das MAK entschied sich für Dallmeier Produkte nicht allein wegen der Bildqualität und der innovativen Funktionen. Auch Datenschutz und Datensicherheit spielen für das MAK eine zentrale Rolle – Werte, die Dallmeier mit seinem Versprechen „Made in Germany“ erfüllt.
Die Produkte von Dallmeier verfügen dabei nicht nur über ein Höchstmaß an technischen Vorkehrungen mit denen Kunden ihre Videosicherheitslösungen DSGVO-konform und cybersicher implementieren und betreiben können. Sie erfüllen darüber hinaus auch alle Kriterien, die für eine erfolgreiche Beweisführung vor Gericht ausschlaggebend sind.
Umsetzung ohne Unterbrechung des Museumsbetriebs
Die Umsetzung des Projekts ohne Unterbrechung des Museumsbetriebs stellte eine logistische Meisterleistung dar. Von der ersten Konzeptphase bis zur abschließenden Installation wurde jedes Detail sorgfältig geplant. In enger Zusammenarbeit haben Gerald Schön Elektro-& Sicherheitstechnik und die Abteilung Sicherheit vom MAK, die Anforderungen des Museums präzise analysiert und maßgeschneiderte Lösungen entwickelt. „Dank der umfassenden Planung und den intensiven Abstimmungen konnten wir das Projekt mit 100 % Planungssicherheit und ohne Komplikationen umsetzen“, erklärt Gerald Schön.
Fazit: Vom „verwaschenen Bild“ zu Ultra HD
Mit der Modernisierung seiner Sicherheitsanlage hat das MAK einen entscheidenden Schritt in Richtung Zukunft gemacht. Das Sicherheitssystem fügt sich nahtlos in die historischen und architektonischen Besonderheiten des Museums ein, schützt die wertvollen Exponate zuverlässig und gewährleistet den Besuchern ein ungestörtes Museumserlebnis. „Die Möglichkeit, den Blickwinkel der Kameras extern anzupassen, hat sich gerade bei den hohen Decken und den häufig wechselnden Ausstellungen als unschätzbarer Vorteil erwiesen“, betont Peter Tampier, MSc, Abteilungsleiter Sicherheit im MAK. Der Umstieg von „verwaschenen Bildern zu Ultra HD“ konnte dank der hervorragenden Teamarbeit und dem Fachwissen der beteiligten Spezialisten reibungslos umgesetzt werden.