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Im Gegensatz zu Single-Sensor-Kameras arbeitet die MFS-Technologie mit mehreren Sensoren („multisensor“) mit jeweils unterschiedlichen Brennweiten („multifocal“).
Von einem einzigen Standort aus kann mit nur einem Panomera®-System ein riesiges Areal außergewöhnlich detailliert überblickt werden. Bewegungen von Objekten, wie beispielsweise Personen oder Fahrzeuge, können so auch über lange Strecken ohne Aufzeichnungslücken oder Kamerawechsel nachvollzogen werden.
...sondern um die "Mindestauflösungsdichte" wie sie in der DIN 62676-4 festgelegt ist.
Für akkurate Analyse-Ergebnisse und Gerichtsverwertbarkeit ist nämlich nicht die Auflösung einer Kamera entscheidend, sondern wie viele Pixel pro Meter in welchen Bildbereichen erreicht werden.
Mit Dallmeier Panomera® werden auch weiter entfernte Objekte mit derselben Auflösung dargestellt wie Objekte im vorderen Bildbereich. Damit lässt sich eine gleichbleibende Mindestauflösungsdichte über die gesamte Fläche (oder Strecke) realisieren.
Die Mindestauflösungsdichte nach DIN kann mit Panomera® und dem Dallmeier Planungsansatz in jedem Bereich genau geplant werden.
Reale Szenen entsprechen selten genau dem 16:9 oder 4:3 Format – dies führt zu Verschwendung von Aufzeichnungs- und Speicherkapazitäten.
Mit der Multifocal-Sensortechnologie kann das Seitenverhältnis individuell angepasst werden.
Panomera® arbeitet mit mehreren Sensoren, die jeweils ihre eigene Belichtungsstrategie wählen, um eine ideale Sättigung zu erreichen.
Während bei anderen Kameras ein Durchschnittswert gebildet wird, werden mit Panomera® helle Bereiche kürzer, dunkle Bereiche länger belichtet.
Das Multifocal-Sensorsystem Panomera® wurde insbesondere für die flächendeckende Absicherung weitreichender Areale entwickelt. Mit Panomera® werden enorme Weiten und auch Flächen mit großen Distanzen in einer vollkommen neuen Auflösungsqualität dargestellt. Dabei kann die Auflösung je nach Kundenwunsch nahezu beliebig skaliert werden.
Das Multifocal-Sensorsystem Panomera® zeichnet sich durch ein völlig neuartiges Objektiv- und Sensor-Konzept aus: Die spezifizierte Auflösung wird nie unterschritten, auch in den entfernteren Bereichen des Bildes nicht. So gewährleistet der Panomera®-Effekt ein gleichbleibendes Auflösungsraster über den gesamten Objektraum. Dies führt dazu, dass auch weiter entfernte Objekte mit ebenso guter Auflösung dargestellt werden können wie Objekte im vorderen Bildbereich. Denn der Panomera®-Effekt beginnt dort, wo Single-Sensor-Kameras an ihre Grenzen stoßen.
Anders als bei PTZ-Kameras, bei denen immer nur einer die Kamera bedienen kann, können mit Panomera® beliebig viele Operators unabhängig voneinander über die gesamte Szene navigieren. Obwohl sich alle Operators also mit derselben Kamera verbinden, kann jeder einzelne Bediener seine Ansicht individuell auswählen und nach Belieben zoomen oder schwenken.
Anders als bei Single-Sensor-Kameras, bei denen immer nur einer die Kamera bedienen kann, können mit Panomera® beliebig viele Operatoren unabhängig voneinander navigieren.
Je nach Anwendungsbereich sind verschiedene Panomera®-Modelle erhältlich: ob für weite Flächen, breite Bereiche, große Distanzen oder anspruchsvolle kleinere Erfassungsbereiche. Zudem gibt es besondere Systeme wie z. B. für Stadien oder Flughafen-Rollbahnen.
Schon gewusst? Panomera® Systeme lassen sich auch einfach in Video Management Systeme anderer Hersteller integrieren.